Immer der Grenze entlang fahren wir am nächsten Tag durch das wunderschöne Flusstal. Allein die Strasse lässt einiges zu wünschen übrig. Schotterpiste, mal enger, mal weiter, dann werden wieder Räumarbeiten durchgeführt, loses Geröll liegt so einfach herum, Schlaglöcher sind uns eh schon bekannt.
aber bei solchem Hintergrund.
immer wieder der Blick nach rechts in ein ganz anderes Land. Dörfer entlang des Wassers, verbunden durch solche Wege und Steige.
Aber sie werden benutzt.
Tanken auf tadschikisch
Genau abgezählte Liter aus der Zapfkanne.
Aber mit eingebautem Filter.
Die Leuchtanzeige auch spät in der Nacht gut sichtbar.
Ob die Oktanangabe stimmte, da fehlte uns der Glaube.
Und immer mehr Radfahrer begegnen uns. Respekt vor diesen Individualisten.
Dann eine Schrecksekunde. Gegen drei Uhr Nachmittags wirft die BMW ihren Fahrer nach dessen Unaufmerksamkeit aus dem Sattel. Dabei wurde der Rechte Fuss in Mitleidenschaft gezogen.
Alles Kühlen im Bachlauf hilft nichts, der Fuss schwillt an. Trotzdem, weiter muss gehen. So fährt halt der Kollege das Moped durchs Wasser.
A bisserl klein ist der Untersatz ja schon.
n einem Seitental sehen wir eine ausgediente Fabrik. Allein, verlassen, wie für uns gemacht.
Wir wollen die Zelte aufschlagen, da bemerken wir ganz kleine Diesteln und die Kameraden stechen durch Unterlegfolie und Zeltboden. Gar nicht gut für die ThermaRest.
dann kommt kopfschuettelnd ein Bub vorbei, der seine Ziegen zusammenholt. Kurz darauf kommt sein Vater und bietet uns an, ein ausgedientes Bürogebäude zu benutzen.
auf Fliesen wird dann genächtigt, besser als bei Nacht das Zelt aufstellen, spät is nämlich auch schon wieder.
Und der Kleine hat auch seinen Spaß.
Fuss schmerzt.
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