Montag, der 14. Mai, 11:30 Ortszeit (wieder eine Stunde mehr), überqueren wir nach abermals 1 1/2 Stunden Abfertigungszeit, die Grenze nach Kasachstan.
Von den unerwartet guten Strassenverhältnissen in Russland verwöhnt, erleben wir hier nach langer Zeit, siehe Rumänien, was man so Schlaglöcher nennt. Umfahren ist hier die Devise, auch wenn es auf die Gegenfahrbahn geht. Nicht selten sind diese Mulden 30-40 cm tief und auch einen guten Meter breit und meistens nicht alleine.
Aber als wir die ersten Häuser zu Gesicht bekommen, entschuldigen wir die Unebenheiten auf der Stossdämpferteststrecke.
Hier leben noch Menschen in Lehmbauten, die mit Sicherheit andere Sorgen haben, als schlechte Strassen.
250 km bei relativ angenehmen Temperaturen von 26 – 30 Grad reichen uns an diesem Tag und wir suchen uns abseits des Weges ein kuscheliges Plätzchen in der Steppe.
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