So gegen halb Acht kommen wir an unserem letzten Zeltplatz in Europa an. Zwischen Astrachan und der kasachischen Grenze. Mitten im Wolgadelta. Und oh Wunder, keine Stechfliegen, die uns an den letzten zwei Zeltplätzen so zugesetzt haben.
Tagsüber weiden Schafe und Kühe das dünne, trockene Gras und in der Nacht schlafen wir auf dem Boden.
Zu Astrachan kurz noch. Irgendwie ist diese Grossstadt das Tor zu Asien und Europa. 400 km haben wir keine grössere Ansiedlung mehr gesehen und dann steht dieses ‚Venedig der Wolga‘ mitten im Weg. Mehr als dreissig Brücken verbinden die elf Inseln. Die gut halbe Millionen Einwohner leben hauptsächlich vom Fischfang und dessen Verarbeitung. Ein immer grösser werdender Anteil an der Wirtschaft hat der Tourismus, der stetig zunimmt. Leider haben wir keine Zeit, uns dieser schönen Stadt länger zu widmen.
Dunkel wird’s.

Letzter Zeltplatz in Europa

Categories: Russland

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