Zum wiederholten Mal hat sich einer der Leitsätze unserer Reise bestätigt:

„Das einzige, was wirklich sicher ist: sicher ist überhaupt nichts.“

Wir haben unseren Abflugtag und somit auch die Reise selbst um knapp 14 Tage nach hinten verschoben. Abflug ist nun erst am 02. Oktober und bereits am 04. November (ist das sicher?) werden wir wieder zurück sein. Damit findet der letzte Teil der Reise nicht nur später statt, er ist auch um fast 1 Woche kürzer. Leider ist die Durchquerung der Wüste Taklamakan aus der Reiseroute gestrichen worden.

Wie kam es zu der Verschiebung:

Zufällig haben wir erfahren, dass am 10. Oktober vier Norweger an der krigisisch/chinesischen Grenze mit Ziel Nepal starten, also fast die gleiche Route fahren wollen, die auch wir geplant haben. Nach vielen Mails stand zwei Wochen später fest, wir können uns dieser Gruppe anschließen. Der in China zwingend erforderliche Führer braucht uns nun nicht mehr mit dem eigenen Fahrzeug begleiten, er kann bei den Norwegern mitfahren. Dies bringt uns ein nicht unerhebliche Kostenersparnis. Dafür müssen wir jedoch, wie schon erwähnt, auf die Taklamakan verzichten.

Falls wir  in Kirgistan wieder in die gleiche Situation wie im letzten Jahr kommen sollten, als die Chinesen Tibet kurzfristig für Individualreisende gesperrt hatten und wir nicht einreisen durften, halten wir uns diesmal den Rückweg auf dem Landweg offen (Die Queen wird nicht noch ein weiteres Jahr in Kirgistan verbringen – sie möchte endlich wieder heim). So haben wir neben dem Visa für China zusätzlich Visa für Usbekistan, Turkmenistan und den Iran beantragt.  Erfreulicherweise scheint es heuer mit der Visaerteilung Iran keine Probleme zu geben, sodass auch diese „Notlösung“ nicht reizlos sein wird.

Wir hoffen, somit besser gerüstet zu sein, als im Vorjahr.

Der Flug ist umgebucht – die Visa sind beantragt – waren wieder einmal drei abwechslungsreiche Wochen.

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