Donnerstag, 02.06.16 (47. Tag)
Heute morgen bekommt Karl, natürlich Karl, denn ich besitze immer noch kein Handy, eine Mail von Hermann, dass sie erst morgen in Nazca sein werden. So werden aus den geplanten 560 km, wir sitzen früh im Sattel, um die Strecke zu schaffen, „nur“ 420 km, was uns aber einen weiteren spektakulären Höhepunkt der Reise, eine Übernachtung in der Oase Huacachina, ermöglicht. Der Ort wir von traumhaften Sanddünen umschlossen und ist eine der touristischen Attraktionen Perus. Die Dünen zählen mit einer Höhe von 100 m zu den höchsten den Landes.
Die Oase Huacachina
Wir erreichen die Oase gegen 15:30 Uhr und mieten uns in einem guten Hotel ein. Nach einem kurzen Bad im Pool, kaum hatten wir den Dunst der Küste hinter uns gelassen, Huacachina liegt etwas im Landesinneren, wurde es wieder richtig warm, erklimmen wir die Düne direkt hinter dem Hotel. Es ist die erste Sanddüne, die ich besteige und als wir oben sind, können wir diesen sagenhaften Rundumblick nicht fassen.
In der einen Richtung nur traumhafte Sanddünen soweit das Auge reicht, unter uns wie gemalt die Oase und gegenüber die Großstadt Ika, immer wieder unterbrochen von einzelnen Dünen – Peppi würde sagen:“wunderschön!“
Und dann gehts die 100 Höhenmeter praktisch im Sprint im Sand bergab – ich komme mir vor wie ein Riese – einfach nur gigantisch (geil).
Morgen wird es dann endgültig nach Nazca gehen, das Flugzeug wartet schon auf uns, wir wollen die berühmten Nazca-Linien von oben in Augenschein nehmen.
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