Der Weihnachtsurlaub 13/14 stand ganz im Zeichen der Fertigstellung des Vortrages. Mit der Premiere am 22. Februar hatte ich mir einen unverrückbaren Termin gesetzt, ich musste mich tüchtig ran halten.
Diese „Generalprobe“ fand für geladene Gäste (Verwandtschaft, Freunde) statt. Natürlich war ich sehr nervös, aber noch viel mehr war ich gespannt, wie das Echo zum Vortrag ausfallen würde. Meine kühnsten Erwartungen wurden übertroffen – es wurde ein Hammer-Abend. Schuld daran waren einerseits die absolut positiven Reaktionen, aber noch viel mehr freute es mich, dass wir am Ende zu sechst, also alle Beteiligten an der Reise, gemeinsam auf der Bühne standen. Selbst Hermann Geiger aus Österreich, der in der Nähe von Wien wohnt, hatte den weiten Weg nicht gescheut und war mit zwei Freunden im Schlepptau nach Eichstätt gekommen. Dieses Schlepptau benötigten Peppi und ich dann aber auch, als wir morgens gegen drei Uhr die Össis auf ihrem „langen“ Weg vom Gutmann zur Trompete (halbe Stunde) begleiteten.
Überaus optimistisch hatte ich gleich drei Veranstaltungen im Gutmann angesetzt. Alle waren gut besucht, restlos ausverkauft war die letzte am 30. März.
Darauf fiel mir der Entschluss, noch zwei weitere Termine im Gutmann Ende April anzuhängen, überhaupt nicht schwer.
Ermutigt durch die vielen positiven Kommentare reifte nun der Entschluss, im Herbst die umliegenden Städte zu besuchen und so legte ich mir vom Erlös der Veranstaltungen im Gutmann eine komplette Medienausstattung zu.
Die Feuertaufe hatte meine Ausrüstung dann am 18. Juli bei der Open-Air-Veranstaltung am Sportplatz in Schernfeld. Wie schon so oft zuvor hatte ich wieder wahnsinniges Wetterglück, es wurde ein traumhafter Sommerabend. Enttäuschend war lediglich die Beteilung der Schernfelder selbst – trotz intensiver Werbung (in jedem Briefkasten landete ein Flyer). Über die Hälfte der 70 Besucher war von auswärts gekommen.
Nicht gut besucht waren im Herbst lediglich die Veranstaltungen in Gunzenhausen (zeitgleich fand der verkaufsoffene Samstagabend statt) und Wellheim, sonst konnte ich wirklich sehr zufrieden sein.
Von Beginn an hatte ich mich total auf den Vortrag bei der Nepalhilfe Beilngries am 8. November gefreut und als ich in der Woche davor die Nachricht erhielt, dass alle 180 Karten (absoluter Besucherrekord für Nur kurz nach Kathmandu) verkauft waren, konnte ich das einfach nicht glauben. Peter Schuster zwischen Gerlinde Kaltenbrunner und Bruno Jonas und dann ausverkauft – das gibt’s nur in Beilngries. Für mich war es wirklich eine große Ehre dort sein zu dürfen und es wurde ein ganz, ganz wunderbarer Abend, der erst kurz vor drei Uhr in der Gams, dem Stammlokal der Nepalhilfe, endete.
Zusammen mit dem Erlös dieser Veranstaltung steht nun ein Betrag von über 6000 Euro auf dem Spendenzähler meiner Homepage und ich möchte allen im Namen der Nepalhilfe Beilngries und der Kinder des Shaligram Bal Griha Kinderdorfes in Kathmandu ganz herzlich danken – Großartig und Vergelt`s Gott.
Insgesamt sahen bisher knapp 1300 Zuschauer die Multivisionsshow, darunter auch 170 Schüler der Realschule Rebdorf.
Im Frühjahr werde ich die Vortragsreihe im Raum Ingolstadt fortsetzen und im Sommer ist wieder ein Open-Air, diesmal in Dollnstein, geplant. Wahrscheinlich gibt es auch eine weitere Veranstaltung im Gutmann in Eichstätt.
Sollte ich den Winter über fleißig sein und nicht nur hinter dem warmen Ofen sitzen, werde ich vielleicht im Herbst den aufbereiteten Island-Vortrag erweitert mit den Shetland hervorkramen .
Und wer weiß, was noch so alles passiert, trägst du erst mal den Reisevirus in dir ……
Halt, das Wichtigste kommt zum Schluß:
So ganz nebenbei bin ich am 22. November zum zweiten Mal Opa geworden – Herzlich Willkommen bei uns, Joshua!
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