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Einmal Eichstätt – Himalaja
10.03.2014 19:43
Einmal Eichstätt – Himalaja
Eichstätt (EK) 14 Länder, 16 000 Kilometer, rund zwei Jahre – allein die Zahlen der Reise klingen
beeindruckend. Umso mehr aber sind es die Bilder, die Peter Schuster und seine Reisegefährten von ihrem
Abenteuer auf zwei Rädern mitgebracht haben.
Mit dem Motorrad zum Mount Everest: Den Weg dahin zeigt nun eine Multimediaschau im Gutmann –
Foto: oh
In einer Multimediaschau lässt der Schernfelder die Motorradtour von Eichstätt zum Mount Everest ab
dem 16. März in spektakulären Bildern lebendig werden.
Kamele am Straßenrand, von der Höhensonne gegerbte Gesichter, unendliche Weiten und die mächtigsten
Bergriesen der Welt – es sind beeindruckende Bilder, die Peter Schuster und seine Reisebegleiter von
ihrer Tour vom Altmühltal bis zum Dach der Welt mitgebracht haben. Bilder, die deutlich machen, wie
groß doch die Unterschiede auch heute in einer globalisierten Welt noch sind. Bilder, die aber auch
zeigen, wie ähnlich sich die Menschen auf der anderen Seite auch sind, wie hilfsbereit und gastfreundlich.
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Es ist kein simpler Diavortrag, sondern eine filmartige Multimediashow, die Peter Schuster in rund 150
Stunden aufwendig aus den Bildern zusammengestellt hat – vor allem aber eine sehr persönliche
Geschichte einer spannenden Reise. In gut zweieinhalb Stunden mit Pause zeigt er die spannenden Routen
wie etwa die durch den „Tunnel des Todes“, malerische Städte entlang der Seidenstraße, vor allem aber
Menschen und eine beeindruckend schöne Natur.
Und dann der Everest, das Ziel der Reise: Schon die Fotos vermitteln einen Eindruck von der
majestätischen Größe des größten Berges der Welt. Noch mehr aber die Komposition aus Musik und den
Filmkommentaren, die Schuster – im Dialekt und authentisch ehrlich – selbst eingesprochen hat.
Informative Sequenzen über die Länder und Städte auf der Route wechseln sich mit emotionalen und
ruhigen Passagen ab. Schuster schildert aber auch seine ganz persönlichen Eindrücke – vor allem von den
vielen gastfreundlichen Menschen, die die Motorradfahrer auf der gesamten Tour durch den eurasischen
Kontinent getroffen haben – oder besser gesagt auf den beiden Touren.
Denn es war ein zweigeteiltes Abenteuer: Beim ersten Versuch im Jahr 2012 war Schuster mit Josef
Adametz unterwegs. Dieser erste Teil aber endete nach einem Unfall auf einer der unwegsamen Pisten
und Problemen an der chinesischen Grenze vorzeitig. Der Start der Fortsetzung im Oktober 2013 mit Josef
Meyer als neuem Partner von der kirgisischen Stadt Osch aus gestaltete sich aufgrund zahlreicher Pannen
als sehr schwierig. Doch am Ende ging alles gut. Davon können sich die Zuschauer bei drei Vorführungen
am 16., 20. und 30. März jeweils um 19.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) im Wirtshaus Zum Gutmann in
Eichstätt selbst überzeugen. Karten gibt es im Gutmann und beim EICHSTÄTTER KURIER (neun Euro,
zehn Euro Abendkasse – zwei Euro davon gehen als Spende an die Nepalhilfe Beilngries). Weitere
Informationen zur Reise und zum Vortrag von Peter Schuster gibt es auf der Internetseite
www.nurkurznachkathmandu.de.
Bild: Alle Rechte vorbehalten.
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