Als wir morgens aus dem Fenster blicken, friert es uns in unserem nicht beheizten „Hotelzimmer“ nur noch mehr – es schneit.

Wir packen zusammen und haben wieder einen kalten Tag vor uns, bei dem wir zusaetzlich auf die Strasse achten muessen, denn immer wieder ist es nass und sehr rutschig. Man weiss nie, ob nicht doch ein Abschnitt gefroren ist.

Doch es ist ein besonderer Tag, denn er wird die Entscheidung bringen, ob wir morgen zum Kloster Rongbuk fahren duerfen, dass nur 7 km vom Basecamp des Everest entfernt ist. Das Basecamp selbst ist schon seit Tagen geschlossen.

Abends uebernachten wir in Shelkar. Von dort zweigt in nur 10 km Entfernung die mittelschwere 95 km lange Schotterpiste zum Kloster Rongbuk ab.

Im Hotel gibt es dann hitzige Diskussionen. Der Franzose moechte plotzlich ueberhaupt nicht zum Everest rein fahren. Die anderen trauen die Strecke ihren alten Mercedes Kastenwagen nicht zu. Das Ende vom Lied ist, dass wir die Strecke nicht mit den Bikes zurueck legen werden, sondern in einem Kleinbuss. Der Franzose bleibt draussen und wartet einen Tag – was fuer ein Fehler!!!!

Categories: Tibet

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