Nach langem hin und her ist die Entscheidung gefallen: Wir werden in Montevideo in Uruquay starten und als Endpunkt der Reise ist Santiago de Chile (Hafen Valparaiso) geplant.
Den Ausschlag für Montevideo als Startort hat das Recherchieren in vielen Reiseberichten gegeben. Danach ist es in Uruquay am einfachsten, die Motorräder aus dem Zoll zu bekommen. Besonders in Brasilien sind Probleme mit dem Zoll (Schmiergeld oder lange Wartezeiten) auf der Tagesordnung. Die Reise in Chile zu beenden bietet schließlich den naheliegenden Vorteil, dass wir nicht wieder an die Ostküste zu fahren brauchen.
Joe hat sich noch nicht entschieden, ob er die Tour mit seinem Bike fährt, oder ob er sich in Südamerika eines kaufen wird. Er tendiert auch dazu, nicht von Chile aus zurück zu fliegen, sondern zum Abschluss noch Brasilien zu besuchen. Ausschlaggebend dafür war, dass er im Gegensatz zu Hermann und zu mir mehr Zeit hat und ruhig noch ein paar Wochen dran hängen kann. Das gleiche gilt für Karl, der Joe vielleicht begleiten wird.
Nun ist es vorrangig, die günstigste Transportart und -firma zu finden. Hierzu werden wir uns mehrere Angebote einholen. Danach werden wir uns mit der genauen Routenplanung beschäftigen.
Insgesamt scheint der Organisationsaufwand um einiges geringer als bei der Kathmandu-Reise. Es werden keine Visa benötigt und die geplante Route steht schon in groben Zügen fest.
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