Samstag, 14.05.16 (27. Tag)
Früh brechen wir aus Rurrenabaque auf. Wir müssen die gleichen 420 km zurück nach La Paz, wie wir gekommen sind, es gibt nur diesen einen Weg. Schnell durchqueren wir die Ebene auf der asphaltierten Straße und die Baustelle.
Im Dschungel sind überfahrene Tiere ein gefundenes Fressen für die Geier
Doch dann geht es stellenweise nur noch im Schritttempo voran. Auch hier im tropischen Regenwald muss es in den vergangenen Tagen viel geregnet haben. Die Straßen waren schon bei der Herfahrt oft naß und rutschig, doch nun haben sie sich in Schlammpisten verwandelt.
Nach einer Stunde sehen wir und die Bikes aus wie die Schweine. Da blutet das Herz des einen oder andern Adventure-Fahrers, bei denen Sauberkeit eigentlich ganz oben steht.
Karl kämpft sich durch
Der Queen, die das auf Reisen gewohnt ist, entlocke ich nicht mal mehr ein: „Nicht schon wieder!“
Nicht schon wieder
Zu allem Unheil meldet sich ab mittag auch bei mir der Magen – Montezumas Racheopfer Nr. 2
Abends haben wir knapp 250 km geschafft und wir finden einen relativ ruhigen Lagerplatz. Für mich wird es eine unruhige Nacht, es ist noch einmal stickig heiß im Zelt und ich schlafe nur in der Unterhose und muss immer wieder raus.
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