Der Vermittler fährt, wie gesagt voraus und wir tanken aus 2-Ltr-Palastikflaschen. In eine fast leere Adventure passen somit 17 Flaschen, wo die die alle her gehabt haben, war uns ein Rätsel.
Danach haben wir uns, weil wir schon so früh da waren, und um den Vermittler für seine Dienste zu danken, ein Bier am Straßenrand spendiert. Nach 10 Minuten ist das erste örtliche Fernsehteam vor Ort und nach weitern 5 Minuten steht das Zweite an. Der Vermittler läuft zur Hochform auf und Joe, bester Spanier von uns, darf auch ein paar Fragen beantworten.
Das erste Fernsehteam
Doch der Vermittler hat noch nicht Feierabend.
Irgendwann in dem zweitägigen Rütteldurchhaltekurs war Hermanns Gehirn so durcheinander gekommen, dass ihm eingefallen war, warum den fehlenden Koffer nicht durch eine bolivanische handgemachte Holzkiste ersetzen.
Hermann hat genaue Vorstellungen von seiner Holzkiste
Der Vermittler ist von der Idee begeistert und kennt natürlich auch einen Schreiner.
Doch zuvor finden wir im vierten Vermittlerversuch noch ein wirklich bezauberndes, direkt am Rio Beni, der die Stadt teilt, gelegnes Hotel und es kann sich keiner vorstellen, was für eine Wohltat es ist, nach einem solchen Motorradtag bei über 35 Grad, in einen Pool zu springen. Hermann bringt sein Bike zum Schreiner und der Tag klingt in einem Restaurant direkt am Fluss, es gibt hier sogar eine Flusspromenade, aus. Natürlich gibt es Rio-Benin-Fisch, und der schmeckt hervorragend.
Nach einem staubigen, verschwitzen Tag kann Karl sein Glück nicht fassen
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