Liebe Besucher von „Nur kurz nach Kathmandu“!
Dies ist ein Premierenbeitrag! Nein, es geht nicht um eine neue Reise oder um einen meiner Vorträge, dies ist mein erster politischer Beitrag hier auf meiner Homepage.
Und wie ihr euch sicher denken könnt, muss da schon einiges passieren, um mich nach fast 8 Jahren, ja, so lange gibt es „Nur kurz nach Kathmandu“ inzwischen, zu so einem Schritt „hinreißen“ zu lassen.
Es geht zum das Volksbegehren Artenvielfalt!
Hier einige Informationen dazu:
In Bayern verschwinden immer mehr Tier- und Pflanzenarten, das ist wissenschaftlich belegt. Wir sind Zeuge des größten Artensterbens seit dem Verschwinden der Dinosaurier.
- 54% aller Bienen sind bedroht oder bereits ausgestorben!
- 73% aller Tagfalter sind verschwunden!
- über 75% aller Fluginsekten sind nicht mehr da!
- in Bayern leben nur noch halb so viele Vögel wie vor 30 Jahren!
Nun hat die ÖDP, getragen von mehr als 100 Bündnispartnern, ein Volksbegehren „Artenvielfalt“ in die Wege geleitet, das durch 25.000 gesammelte Unterschriften die erste Hürde genommen hat und jetzt zur Einschreibung ansteht.
D. h.:innerhalb von 14 Tagen (Donnerstag, 31.01. – Mittwoch 13.02.) müssen sich zehn Prozent der bayerischen Wahlbevölkerung in den Rathäusern eintragen: rund eine Million Bürger. Online geht es nicht. Wird diese Anzahl erreicht, dann kommt es innerhalb von 6 Monaten zum Volksentscheid!
Was will das Volksbegehren erreichen?
Ein neues Naturschutzgesetz – eine Lebensversicherung für die Artenvielfalt
- eine bayernweite Vernetzung von Lebensräumen für Tiere schaffen
- Hecken, Bäume, kleine Gewässer in der Landwirtschaft erhalten
- Blühende Randstreifen an allen Bächen und Gräben
- die ökologische Landwirtschaft massiv ausbauen
- 10% aller Wiesen in Blühwiesen umwandeln
- alle staatlichen Flächen pestizidfrei bewirtschaften
- Naturschutz als Teil der Ausbildung von Land- und Forstwirten
Zusammengefasst:
Motiviert euch bitte, ich glaube, das ist wirklich wichtig. Macht Werbung im Verwandten- und Bekanntenkreis und setzt euch zum Ziel, jemanden zu überreden und mit ins Rathaus zum Unterschreiben zu nehmen.
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