Zwei von einander unabhängige Ereignisse zwangen uns im letzten Jahr, die Reise in Osch in Kirgistan abzubrechen. Peppi hatte den Unfall mit der Verletzung am Fuss, was aber nicht zwangsläufig zum Abbruch geführt hätte, denn Peppi hätte auf die Zähne gebissen und wäre weiter gefahren. Dies war aber nicht mehr möglich, da die Chinesen wegen Unruhen Tibet von einem Tag auf den anderen für Individualreisende gesperrt hatten. Somit kamen wir nicht mehr weiter. In unserem Pass befand sich nur noch das China-Visum, ein anderes Anschlussvisa besaßen wir nicht. Dadurch war uns auch der Rückweg versperrt, bzw. er wäre mit einem enormen Zeitaufwand für die Besorgung der Visa vor Ort verbunden gewesen.

Sollten sich die Chinesen kurzfristig auch in diesem Jahr „a Spässle“ (würde der Franke sagen) einfallen lassen, wollen wir besser gerüstet sein. Joe und ich haben die Kosten nicht gescheut und uns Visa für Usbekistan, Turkmenistan und den Iran besorgt. Ja richtig, auch für den Iran, für den wir letztes Jahr kein Visum bekamen.

So scheinen wir also besser gerüstet zu sein und irgendwie werden wir die BMW und die Queen schon heim bringen, wenns sein muss über den Landweg durch den Iran. Ein weiterer Sommer ohne Bike wäre wirklich nur schwer auszuhalten.

Das begehrte Visum für den Iran – heuer gab es mit der Erteilung keine Probleme.

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