22.04.16

Das uralte WM-Lied von Udo Jürgens summe und singe ich im Helm vor mich hin, alls wir anderen Morgen gegen 11 Uhr auf die argentinische Grenze zu fahren.

Doch der Reihe nach:

In der Nacht wurde es auf der Hazienda richtig kalt. Durch die Ausatmung wurden die Zelte auch innen richtig nass. Ich habe nicht damit gerechnet und abends mein Zelt nicht ordentlich abgespannt, sodass das Innenzelt an den Beinen am Außenzelt angestoßen ist und der Schlafsack so morgens ziemlich nass war. Die erste kleine Lehrstunde, die der erfahrene Camper eigentlich wissen müsste, aber Schwamm drüber, schnell ist die Sonne da und bei der Abfahrt gegen 10 Uhr ist wieder alles trocken. Natürlich haben wir auch gleich nach der ersten Übernachtung im Freien unseren Benzinkocher zum Kaffeetrinken angeworden und wieder gabs Problem. Ich habe jedoch bei unseren beiden Reisen noch kein technisches Problem gesehen, dass Joe nicht lösen konnte und zischt auch diese Mal nach 30 Minuten der Kocher mit der richtigen blauen Flamme und schnell ist der Kaffee fertig.

Der Grenzübergang ist hier im Vergleich zu Asien das reinste Kinderspiel. Nach 30 Minuten ist alles vorbei und schon am 5. Tag unserer Reise sind wir in Argentinien, dem Land unseres großen Fußballrivalen und das mit den eigenen Bikes – bestes Wetter, kein Verkehr, ein Traum.

Probleme am Kocher

Categories: Argentinien

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