Als wir morgens nur wiederwillig aus unseren warmen Schlafsaecken kriechen und einen Blick vor die Tuere werfen, habe ich doch in der Nacht richtig gehoert, alles ist frisch ueberzuckert – es tatsaechlich geschneit.

Natuerlich weiss jeder, was ich damit meine, wenn ich davon spreche, bei Minusgraden aus dem Schlafsack zu klettern und sich anzuziehen. Das einzige, was diese Situation einigermassen ertraeglich macht, ist, dass im Teehaus inzwischen geheizt wird und es schon warmen Tee gibt.

Wir verbringen wieder einen eiskalten Tag, vormittags ist das Wetter erstmals schlechter und wir muessen auch durch ein kleines Schneegestoeber, und landen abends total durchgefroren wieder in einem Guesthouse.

Strom gibts im Teehaus erst ab 20.30 Uhr, dann wird das Agregat eingeschaltet und alles ist hell erleuchtet. Das Ganze hat nur einen Nachteil, das Agregat steht fast neben unserer Schlafgemach und ist nicht zu ueberrichen. Endlich wird es gegen 24.00 Uhr abgeschaltet und wir finden noch ein wenig  Ruhe.

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