Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel der Kanaren und liegt 120 km westlich der marokkanischen Küste.
Am Dienstag haben wir die 11 km, die Fuerteventura von Lanzarote trennen, mit der Fähre zurück gelegt. Die lange Geburtstagsnacht, hat doch deutliche Spuren hinterlassen, wir waren alle drei etwas angeschlagen. Bis zur Ferienwohnung in Puerto del Rosario haben wir es noch geschafft – eine erste kleine Nachmittagstour ist ausgefallen.
Wieder richtig fit waren wir dann den ganzen Mittwoch (06.10.2021) unterwegs. Über die Dünen des Parque Natural de Corralejo, kehren wir in selbigen Ort zurück. Hier sind wir gestern mit der Fähre angekommen.

Eine traumhafte Sand/Schotterpiste führt uns immer am Meer entlang zum Leuchtturm Faro del Toston.

Mittagspause legen wir in einem netten Restaurant direkt am Meer in  El Cotillo ein. Danach geht es rauf in die Berge.

Wir finden tolle Bergstrecken auf sehr gut ausgebauten Straßen, an denen sich Kurve an Kurve reiht. Die Schräglagen werden von Kilometer zu Kilometer gewagter, nur gut, dass wir immer wieder von phantastischen Aussichten gebremst werden.

Landschaftlich und kulturell betrachtet ist Betancuria der wohl schönste Ort auf Fuerteventura. In ein Tal eingeschlossen finden wir einen hübschen Ortskern und einer großen Kirche. Betancuria wurde bereits 1404 gegründet.

Das maurische Atlashörnchen hat es vor langer Zeit von Marokko aus, übers Meer geschafft.

Jetzt ist das Tierchen auch auf Fuerteventura zu Hause. Und reizt zu Liebe, Entzücken, Futtergeben ¬ und manche zum Hass. Sie sind nicht nur niedlich, sie fressen auch alles von dem spärlichen Grün der Insel schonungslos in sich hinein. 

Am Donnerstag packen wir, doch bevor die Fähre nach Teneriffa ablegt, steht unsere zweite Fuerteventura-Schotterpiste auf dem Programm. Das Gerumpel nach Cofete und zum Leuchtturm Faro de Jandia lohnt die stundenlangen Mühen aber allemal.

Eine unserer 12 Fähren

Fazit: Fuerteventura hat uns richtig begeistert!

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