Am Myvatn, einem See im Haupturlaubsgebiet der Isländer, legten wir den letzten längeren Stopp ein. Wir nutzen ihn als Ausgangspunkt zu mehreren Tagestouren, unter anderem zur Walbeobachtung in Husavik.

Das Wetter war in den letzten Tagen richtig schlechter geworden, die Temperaturen stiegen kaum noch über die Null-Grad-Marke. Im strömenden Regen legten wir die letzten Kilometer über den Pass nach Seydisfjördur zurück, wo die Norröna schon auf uns wartete. Mitleidig blickten wir auf die Motorradfahrer, die soeben das Schiff verlassen hatten und uns den Pass herauf entgegenkamen. Die Armen, wenn die gewusst hätten, was wir vor zwei Wochen für eine Ankunft hatten. Diesmal fuhren wir ohne Aufenthalt bis nach Dänemark durch und nach zwei 600-Kilometerautobahntagen waren wir wieder wohlbehalten zu Hause.

Unsere Route durch Island:

Fazit: Die Färöer und Island waren wirklich der Hammer. Jedoch muss unbedingt angemerkt werdem, der Wettergott hatte es sehr, sehr gut mit uns gemeint. Im Internet ist über viele Biker nachzulesen, die in Island 14 Tage ununterbrochen im Regen rumgegurkt sind – und das kannst du dann aber bei der Kälte richtig vergessen. Das Risiko ist hoch und ich weiß nicht, ob ich es noch einmal wagen werde. Wie gesagt, wir hatten wieder einmal richtig Wetterdusel und so bleibt Island für immer unvergessen.

Hier findet ihr die gleichen Bilder in besserer Qualität

Categories: 2009 Island

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